Pleven liegt südlich der Donau in der nördlichen bulgarischen Tiefebene.
Einen geschichtlich traurigen Höhepunkt erlebte die Stadt im türkisch-russischen Krieg 1877/78, als russische und rumänische Truppen in fünfmonatigen erbitterten Belagerungskämpfen den Widerstand der türkischen Garnison brachen und die Türken zur Kapitulation zwangen.
Über 100 Denkmäler und historische Gebäude erinnern an die gefallenen 31.000 russischen und 7.500 rumänischen Soldaten.
Die Architektur Plevens wurde durch die türkische Besatzung geprägt. Ältere christliche Kirchen sind halb unterirdisch gebaut, denn sie durften damals nicht höher sein als ein Reiter auf einem Pferd.