Von der Brücke über den Indre aus bietet Ussé einen wahrhaft märchenhaften Anblick: heller Stein, spitze Türme, schlanke Türmchen und steile Schieferdächer auf einem Plateau vor dem dunklen Wald von Chinon.
Es heißt, der französische Märchenerzähler Charles Perrault habe sich hier zu dem
Märchen 'Belle au Bois Dormant' (Dornröschen) inspirieren lassen.
In der zweiten Hälfte des
16. Jh. von einem Schwiegersohn Karls VII. errichtet, wirkt das Schloss mit seinen von Pechnasen
bekränzten Wehrgängen und -türmen noch recht mittelalterlich.
Heute gehört das Schloss den
Nachkommen des Grafen Blacas.