Das lange Zeit unbedeutende Oppeln wuchs im 19. und 20. Jh. zur wichtigsten Industrie- und Verwaltungsstadt im westlichen Oberschlesien heran.
Das an der oberen Oder gelegene Oppeln, polnische Opole, leitet seinen Namen von polnisch opole = „Feld, Gefilde her. Die günstig an einer Furt gelegene Stadt ist aus dem Haupt- und Marktort der slawischen Opolanen hervorgegangen. 1217 erfolgte der Gründungsakt nach deutschem Recht, der sich auch im Stadtbild mit dem rechteckigen Ring wiederspiegelt. Die Gründung ging auf die Oppelner Piastenherzöge zurück, die bis zu ihrem Aussterben 1532 in der Stadt residierten. Danach wurden Stadt und Herzogtum von ihrem Oberherrn, dem König von Böhmen, an verschiedene Fürsten als Pfandbesitz vergeben.
Das Jezioro Międzybrodzkie (deutsch: Międzybrodzie-See) ist ein Stausee an der Soła, in der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Er liegt im Soła-Durchbruch durch den Gebirgszug der Kleinen Beskiden. Flussaufwärts liegt der Stausee Jezioro Żywieckie und flussabwärts der Stausee Jezioro Czanieckie.
Der See ist für Touristen zugänglich, es gibt Strände und Marinas.