Dörfer mit Charme in Frankreich
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Bormes-les-Minosas ist ein pittoreskes Städtchen, das ain Rande des Dom-Waldes in einer Hügellandschaft mit Zypressen, Olivenbäumen und natürlich Mimosen liegt.
Die gepflasterten Gassen werden von Arkadengängen (Cuberts) und Treppchen gesäumt, die Häuser wurden mit dem Bormes-Stein gemauert oder in warmen, sonnigen Farben verputzt.
Die Vegetation ist üppig und verbreitet ihren würzigen Duft. Eine Sonnenuhr schmückt die Kirche Saint-Trophine aus dem 18. Jahrhundert, innen lassen sich die Retabel und Büsten aus vergoldetein Holz (ebenfalls 18. Jahrh.) besichtigen.
Die Burg (privat) aus dem 12. bis 16. Jahrhundert, ganz oben auf der Anhöhe gelegen, gehörte früher den Lehnsherren Fos. Von ihrer Esplanade hat man eine besonders schöne Sicht auf die Bucht und die vorgelagerten Inseln.
Sehenswert sind auch die Kapelle Saint-François-de-Paule, die 1519 von den Dorfbewohnern erbaut wurde, um dem Heiligen dafür zu danken, daß er den Ort vor der Pest bewahrt hat, außerdem der alte, völlig eingewachsene Friedhof.
Bormes ist im Sommer sehr touristisch, außerhalb der Saison erlebt man jedoch seinen ganzen Charme.