Dörfer mit Charme in Frankreich
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La Cadiere liegt auf einer Anhöhe und wird von einer Landschaft mit Weinbergen und kleinen Gehöften, mit Zypressen und Olivenbäumen umgeben.
Zunächst gehörte La Cadiere den Provence-Grafen, ging dann aber im 10. Jahrhundert in den Besitz der Abtei Saint-Victor in Marseille über.
Von der Ringmauer aus dem Mittelalter sind heute nurmehr drei Tore erhalten geblieben, darunter die Porte Mazarine (1657).
Die Straßen werden von authentisch renovierten Häusern mit rohen Steinfassaden, von kleinen Mäuerchen, Arkaden und üppigen Gärten mit Glyzinien, Oleander und Efeu gesäumt (insbesondere die Rue Paradisl).
Die Kirche Samt-Andre aus dem 16. Jahrhundert wurde im 17. und 18. Jahrhundert vergrößert (innen: sehr schöner Altar aus mehrfarbigem Marmor).
Unbedingt sollte man die 1507 an der Stelle der ehemaligen Burg erbaute Kapelle Penitents Blancs und die Kapelle Penitents Noirs (1634) besichtigen.
Sehenswert sind außerdem das beschlagene Holztor des Rathauses, einige Renaissance-Fassaden an der Place des Consuls und der Kampanile aus dem 16. Jahrhundert auf der Rar de l’Horloge.
An einigen Stellen des Dorfes hat man eine besonders schöne Sicht auf die Umgebung.