Dörfer mit Charme in Frankreich
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Der ehemalige Lehnssitz der Grimaldis lag zunächst direkt an der Küste, zog dann aber auf die Anhöhen, um sich vor den Angriffen der Sarazenen zu schützen.
Heute thronen die Ruinen der Feudalburg über den Häusern und verschlungenen Gassen von Grimaud.
Die Vegetation ist üppig: Wo man hinschaut, umgeben Bougainvilleas und Palmen, Oleander, Kakteen und Geranien die alten Steinfassaden der Häuser.
Besonders schön sind die Arkadengänge in Basaltstein und die alten Türeinfassungen aus Serpentinstein in der Rue des Templiers.
Man sollte das Dorf nicht verlassen, ohne die romanische Kirche Saint-Michel mit einem marmornen Weihwasserbecken gesehen zu haben.
Erst in jüngster Zeit hat Grimaud den Anschluss ans Meer zurückerhalten: Der Architekt Francois Spoerry entwarf 1 966 den sehr gelungenen Port-Grimaud.