Tbilisi (Tiflis) (თბილისი)
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf die Friedensbrücke und die "Aerial Tramway” (Gondelbahn zur Narikala-Festung)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:13:31
Google Maps /
Open Street Map Tbilisi überrascht durch seine Weiträumigkeit und großzügige Architektur. Kaum eine Stadt hat
in der Vergangenheit so viele vollständige Zerstörungen erlitten wie diese, und doch hat die
außergewöhnliche Völkervielfalt auch dem modernen Tbilisi noch den Reiz orientalischer Poesie
verliehen, gemischt mit der frischen Atmosphäre einer modernen Weltstadt.
Ein Charme, der seine Quelle nicht zuletzt in der Originalität und Stilsicherheit der
Georgierinnen hat, deren Eleganz jeden fasziniert. Schon im 19. Jahrhundert trugen die
georgischen Damen Pariser Modelle, Tbiliser Schuhgeschäfte waren legendär und selbst in den
allerdüstersten Zeiten der Wirtschaftskrise florierten französische, italienische und spanische
second-hand Boutiquen.
Die Kulturmetropole Tbilisi am Schnittpunkt der großen Handelsrouten von Heer- und
Seidenstraße war seit jeher Durchgangsort für Reisende und Heimat verschiedenster Völker.
In der Altstadt von Tbilisi erreicht man zu Fuß in weniger als fünf Minuten
georgisch-orthodoxe, armenisch-gregorianische und römisch-katholische Kirchen, eine Synagoge,
eine Moschee und die Überreste eines zoroastischen Tempels. In keiner anderen Stadt der Welt ist
diese Symbiose in unmittelbarer Nachbarschaft auf so kleinem Raum zu finden.
Bereits im 4. Jahrhundert taucht Tbilisi auf einer römischen Karte auf, sie lag an der
Kreuzung wichtiger Karawanenrouten der Heer- und Seidenstraße, die vom Schwarzen Meer nach
Persien, Indien und China führten. Schon in der Antike war diese Route von Trapesunt über
Georgien und Aserbaidschan nach China bekannt.
Im 5. Jahrhundert wurde der strategisch ausgezeichnet gelegene Stützpunkt von König Wachtang
I. Gorgassali zur Hauptstadt erklärt und entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten am
Schnittpunkt von sieben europäisch-asiatischen Handelsrouten zu einer der blühendsten und
reichsten Städte des Mittelalters.
In den Jahren zwischen 627 und 1795 wurde Tbilisi in mehr als 40 Überfällen der Perser,
Mongolen, Choresmier und Osmanen immer wieder vollständig zerstört und niedergebrannt, so dass
heute außer einigen wenigen Kirchenbauten kaum mehr Reste aus diesen Zeiten zu sehen sind.
Tbilisi war kulturelles Zentrum des gesamten Kaukasus mit engen Verbindungen zu Venedig, Paris
und Sankt Petersburg. Bis ins 20. Jahrhundert hinein hatte Tbilisi sich den Ruf erhalten, eine
der vornehmsten Städte im persischen und südkaukasischen Raum zu sein.
Tbilisi bedeutet Ort der warmen Quellen aus dem georgischen Wort tbili (warm).
Der Legende nach verdankt die Hauptstadt ihre Verlegung von Mzcheta nach Tbilisi durch Wachtang
Gorgassali einer Jagdbegebenheit:
Die heißen Schwefelquellen wurden schon früh genutzt und ermöglichten Bewohnern und Besuchern
einen angenehmen Lebensstil. Tbilisi war berühmt für seine luxuriösen Badehäuser.
In der Tbiliser Altstadt verführen den Besucher zahllose winkelige Gassen mit Jugendstilbauten
Tür an Tür, prächtige Treppenaufgänge, kunstvolle Schmiedearbeiten der Geländer, entzückende
Balkone und Balustraden in unglaublicher Gestaltungsvielfalt.
Nach Jahrzehnten der kommunistischen Regierung und wirtschaftlichen Krise, sind die Bauten der
Jahrhundertwende bis auf wenige Ausnahmen nicht restauriert und befinden sich daher vielfach im
Originalzustand. Ein Paradies für Fotografen und Liebhaber.
Jüngste architektonischen Kompositionen der italienischen Architekten Michel De Lucchi,
Massimiliano u. Doriana Fuksas und französischen Designers Philippe Martinaud in Verwendung
modernster Technik von gebogenem Glas und kabelloser LED-Illuminationen, repräsentieren
nachdrücklich Tbilisis Forderung nach Gegenwart und Progressivität.
Die Wucht kommunistischer Monumentalbauten mildern großzügige Fensterfronten, das
Innenministerium und der Präsidentenpalast von Tbilissi zeigen Transparenz und über den Mtkwari
Fluss schwingt sich glitzernd provokant zwischen Old Tiflis und Neu Tbilisi die extravagante
Brücke des Friedens. aus Georgia-insight.eu
TbilisiMetechi-Kirche zur heiligen Jungfrau. Erbaut im 13. Jahrhundert von König Dimitri II., im 17. und 18. Jahrhundert erneuert und durch Zubauten (Kuppel, Tambour) erweitert. Die Kirche befindet sich an den Klippen am linken Ufer des Flusses Mtkwari und ist von weiten Teilen des Stadtzentrums zu sehen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:20:54
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf die Friedensbrücke und die "Aerial Tramway” (Gondelbahn zur Narikala-Festung)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:13:24
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf den Fernsehturm und die "Aerial Tramway” (Gondelbahn zur Narikala-Festung)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:13:16
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf den Fernsehturm
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:22:38
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis uf die Sioni-Kathedrale (Vordergrund) mit ihren 2 Glockentürmen. Im Hintergrund die Noraschen-Kirche der Heiligen Mutter Gottes
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:13:40
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf den Europaplatz, im Hintergrund die Sameba-Kathedrale
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:13:55
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf den Europaplatz und die Talstadtion der "Aerial Tramway” (Gondelbahn zur Narikala-Festung)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:14:11
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick vom Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis auf den Europaplatz, die Friedensbrücke und die Talstadtion der "Aerial Tramway” (Gondelbahn zur Narikala-Festung)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:22:27
Google Maps /
Open Street Map
Tbilisischönes Gebäude an der Zufahrt zum Reiterstandbild Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:22:18
Google Maps /
Open Street Map
Tbilisischönes Gebäude an der Zufahrt zum Reiterstandbild Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:27:43
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick aus der "Aerial Tramway” (Gondelbahn) auf die 'Klippe' mit Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis und Metechi-Kirche zur heiligen Jungfrau
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:45:17
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick von der Narikala-Festung auf die Sameba-Kathedrale
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:48:57
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick von der Narikala-Festung auf die Frfiedensbrücke und die beiden nicht fertiggestellten Röhren
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:49:13
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick von der Narikala-Festung auf die Frfiedensbrücke und die beiden nicht fertiggestellten Röhren
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:50:02
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiKartlis Deda, die Mutter Kartlis. Wein für die Freunde, Schwert für die Feinde, das Motto georgischer Gastfreundschaft.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 13:52:44
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick von der Narikalafestung auf die 'Klippe' mit Reiterstandbild König Wachtang Gorgassalis und Metechi-Kirche zur heiligen Jungfrau
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:04:50
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:26:29
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:26:34
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:26:51
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani: im Hintergrund as Minarett der Moschee
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:27:43
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:30:08
Google Maps /
Open Street Map
Tbilisirechts: Oberlibani-Bad (hat das Aussehen einer Morschee und liegt als einziges Bad oberirdisch)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:35:46
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiOberlibani-Bad (hat das Aussehen einer Morschee und liegt als einziges Bad oberirdisch)
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:30:46
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:35:22
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:35:28
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiAbanotubani ist das Bäderviertel in der Altstadt. Es ist geprägt durch die zahlreichen Schwefelbäder, die - bis auf das Oberlibani-Bad- alle unterirdisch liegen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:35:34
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiRestaurants und Cafes in der Jan Shardeni-Straße
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:42:30
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiRestaurants und Cafes in der Jan Shardeni-Straße
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:43:34
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiRestaurants und Cafes in der Jan Shardeni-Straße
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:44:53
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiTamada-Skulptur. Der Tamada ist ein Tischmeister, der das Geschehen bei einem georgischen Bankett, der Supra, lenkt und Trinksprüche ausbringt. Seine Aufgabe ähnelt dem eines antiken Symposiarchen.
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 14:46:33
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick auf Tiflis (Europaplatz) von der Friedensbrücke
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 15:07:07
Google Maps /
Open Street Map
TbilisiBlick auf Tiflis und den Präsidentenpalast von der Friedensbrücke
Tbilisi, , T'bilisi, Georgien2019:10:04 15:07:24
Google Maps /
Open Street Map
Tbilisi 
GeorgienIst Tiflis in Georgien das neue Berlin
Georgien - Tiflis - Stadtbummel - DW