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Hier beschreiben wir unsere Übernachtungsplätze/Orte. Wenn wir mit dem Wohnmobil unterwegs waren, beschreiben wir hier besuchte Camping- und Stellplätze und unsere Beurteilung.
Bitte beachten, daß unsere persönlichen Aussagen zu Übernachtungsplätzen, die naturgemäß Veränderungen unterliegen, zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr zutreffen könnten. Aktuelle Informationen über Stell- und Campingplätze gibt es in den einschlägigen Wohnmobil-Portalen und Apps.
Die Aufzeichnungen dienen uns als Tagebuch und werden deshalb auch mit zunehmendem Alter nicht entfernt.
Günstig gelegener Platz an der Theiß (Tisza). 10 Gehminuten in die Ortsmitte von Tokaj.
Neu angelegter Campingplatz am Thermal-Bad. Sehr saubere Sanitäranlagen. Im Campingplatzpreis ist der Besuch des Thermalbads enthalten.
Akzeptabler Platz, geeignet für Übernachtung bei Weiterreise in die Ukraine oder Nordrumänien (Satu Mare)
Schöner Platz direkt am See. Moderne und saubere Sanitäranlagen.
Sehr großer, baumbestandener Platz an einem Thermalbad. Von vielen Deutschen besucht, die hier Anwendungen machen.
Kleiner, schöner, gut geführter Campingplatz mit sehr guter Ausstattung.
Kleiner, einfacher Campingplatz mit gutem Restaurant. Strategisch gut gelegen zum Besuch der Maramures und zur Weiterfahrt zu den Moldauklöstern.
Schöner, neuer Platz unter holländischer Leitung. Sehr gepflegte Sanitäreinrichtungen
Schöner Platz, im Wald oberhalb von Schloss Bojnice gelegen
Großer Platz am Fluß Orava, Sanitäranlagen gerade noch akzeptabel
Riesengroßer Campingplatz. Sehr schön gelegen am Stausee Liptovská Mara mit Blick auf See und Berge.
Ein nicht gerade hinreißender Platz. Liegt aber strategisch gut für die Weiterfahrt nach Ungarn (Tokaj).
Es ist von nicht zu unterschätzendem Vorteil, wenn man auf Reisen in ein Land mit einer anderen Sprache ein Minimum von Worten versteht und wenigstens grüßen und sich bedanken kann. sowie Schilderaufschriften, Werbetafeln und Verkehrshinweise versteht.
Nachstehend sind unsere Beobachtungen bezüglich der drei Sprachen slowakisch, ungarisch und rumänisch kurz skizziert
Slowakisch gehört zu den westslawischen Sprachen.
Wenn man einige Male im westslawischen Sprachraum (Polen, Tschechien) unterwegs war und sich einige Worte eingeprägt hat, erleichtert dies das Reisen durch die Slowakei.
Rumänisch ist eine romanische Sprache. Viele Worte sind ähnlich dem italienischen oder dem lateinischen. Das Verstehen wichtiger Worte ist deshalb etwas einfacher als bei den anderen beiden Sprachen.
Die ungarische Sprache besitzt keine dem Westeuropäer bekannten Worte. Ungarisch gehört nicht zur indogermanischen Sprachfamilie. Deshalb ist es anfangs sehr schwer, Worte auf Schildern und Verkehrshinweisen richtig zu deuten.
Als Währung hat Rumänien den LEI (RON). Ende Mai 2009 galt folgender Umrechnungskurs: 1 LEI = 0.2388 €, 1 € = 4,2 LEI.
Straßennetz: Viele Hauptverkehrsstraßen (z.B. N1) sind schon gut ausgebaut, viele sind aber auch noch im Bau. Oft gibt es bei schon ausgebauten Straßen noch Baumaßnahmen an kritischen Stellen (Brücken) mit einspuriger Verkhsführung (Ampel, Personenregelung oder nur Verkehrschilder). Da an den Hauptverkehrsstraßen viele lang gezogene Dörfer als auch Städte liegen (50 km/Std innerorts), erreicht man nur eine Durchschnitts-Reisegeschwindigkeit um die 35 km/Std. Nebenstraßen sind teilweise noch katastrophal. Bei Bahnübergängen ist Vorsicht geboten. Einerseits gibt es noch viele unbeschrankte Übergänge, andererseits sind nahezu alle Übergänge sehr holprig.
Das Tankstellennetz ist ausreichend dicht. Nicht alle Tankstellen nehmen Kreditkarten oder sie wollen zur Kreditkarte PIN. Die Preise für Diesel lagen im Mai/Juni 2009 bei 0,90 €/Liter (Deutschland: 1,03 €)
Das Verkehrsverhalten ähnelt dem Verhalten deutschsprachiger Länder. Die Einhaltung von Geschwindgkeitsbegrenzungen, besonders in Dörfern und Städten, wird duch die Polizei überwacht. Hin und wieder gibt es aggresiv fahrende Verkehrsteilnehmer: diese haben meistens ein italienisches Nummernschild (wahrscheinlich in Italien lebende Rumänen).
Maut (bis 3,5 t): In Rumänien ist eine Vignette obligatorisch. Nationalstraßen sind mautpflichtig und die kann man nicht meiden. Eine 7-Tages-Vignette kostete im Mai/Juni 2009 21 LEI (ca. 5,13 €)
Der Navihersteller tomtom hatte zum Zeitpunkt der Reise (Frühjar 2009) keine detaillierte Karten für Rumänien. Deshalb musste herkömmlch und ausschließlich mit Straßenkarten/Straßenatlas navigiert werden
Das Straßennetz in der Slowakei ist gut ausgebaut und ähnelt den Straßennetzen westeuropäischer Länder.
Das Tankstellennetz in der Slowakei ist dicht, die Preise waren im Mai/Juni 2009 etwa die gleichen (Diesel) wie in Deutschland.
Das Verkehrsverhalten ähnelt dem Verhalten deutschsprachiger Länder. Das agressive Fahren wie in Polen ist nicht importiert worden (an der Grenze zu Polen begegnet man hin und wieder einem agressiv fahrenden Auto mit polnischem Kennzeichen). Die Einhaltung von Geschwindgkeitsbegrenzungen, besonders in Dörfern und Städten, wird duch die Polizei überwacht.
Maut (bis 3,5 t): In der Slowakei ist es nicht einfach, Maut zu vermeiden. Hier sollte man sich schon an der Grenze eine Vignette kaufen. Diese kostete im Mai 2009 für 7 Tage 4,90 €
Das Straßennetz in Ungarn ist gut ausgebaut. Auf den oft schnurgerade verlaufenden Landstraßen kommt man gut voran. Bei Bahnübergängen ist Vorsicht geboten. Einerseits gibt es noch viele unbeschrankte Übergänge, andererseits sind die Übergänge sehr holprig.
DasTankstellennetz ist dicht. Die Preise für Diesel lagen im Mai/Juni 2009 bei 0,88 €/Liter (Deutschland: 1,03 €)
Das Verkehrsverhalten ähnelt dem Verhalten deutschsprachiger Länder. Die Einhaltung von Geschwindgkeitsbegrenzungen, besonders in Dörfern und Städten, wird duch die Polizei überwacht.
Maut (bis 3,5 t): Wenn man es nicht eilig hat, kann man die mautpflichtigen Autobahnen meiden. Auf den gut ausgebauten und teilweise schnurgeraden Landstraßen kommt man gut voran. Und möchte man einmal ein Stück Autobahn nutzen, kann man sich an Tankstellen eine 3-Tages-Vignette zum Preis von 1.530 HUF (ca. 5,46 €, Juni 2009) kaufen.