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Nachstehend sind Apps (Anwendungen) beschrieben, die sowohl unter Android als auch Windows genutzt werden können und die auf den gleichen Datenbestand zugreifen.
Voraussetzung: die Daten liegen in der Cloud (z. B. DropBox).
Cloud-Speicher (DropBox, pCloud) kennen keine defekten Festplatten, keinen Datenverlust durch Einbruch, Überpsannung oder Wasserschäden.
Auf Daten, die man in einer Cloud gespeichert hat, hat von all seinen Geräten Zugriff.
Aufgrund von autmatischem Hochladen (z. B. Bilder, Videos) von Smartphones und Tablets gehen diese Daten bei Verlust oder Defekt der Geräte nicht verloren.
Der Web-Dienst Dropbox (siehe hier) stellt zwei Gigabyte Online-Speicher kostenlos zur Verfügung.
In dem Online-Speicher kann man beliebige Daten speichern, um sie auf Geräten wie Notebooks, Smartphones und PCs verfügbar zu haben und sie auch miteinander zu synchronisieren.Die Daten werden zentral gespeichert und stehen via Internet auf allen Geräten, auf denen Dropbox läuft, zur Verfügung.
Ändert man eine Datei auf einem der Geräte, steht die Änderung danach auf allen anderen Geräten zur Verfügung.
DropBox kann man auch zur Datensicherung verwenden. Daten, die auf dem PC im DropBox-Ordner liegen, liegen auch in der Cloud. Gelöschte Dateien kann man 30 Tage lang wieder herstellen.
Für Bilder und Videos, die sich auf mobilen Geräten befinden, kann man einen automatischen Upload einstellen. Dann werden alle eingehenden Bilder und Videos (Camera, WhatsApp usw.) automatisch hochgeladen und können dann auf dem mobilen Gerät gelöscht werden.
Dateien in der DropBox-Cloud sind auch in dem DropBox-Ordner auf dem PC vorhanden.
Bis 2 GB ist DropBox kostenlos.
Siehe Vergleich DropBox : pCloud hier
Wird eine Datei auf einem mobilen Gerät als vorhanden angezeigt, heißt das noch nicht, dass die Datei auch heruntergeladen ist. Will man sichergehen, dass eine Datei verfügbar ist wenn man keine Internetverbindung hat oder möchte, dann sollte man die Datei vorher einmal öffnen.
Wenn man im Dropbox-App unter Einstellungen die Funktion Symbole für Dateistatus anzeigen markiert (grüner Haken), dann werden heruntergeladene Dateien mit einem kleinen grünen Haken markiert.
pCloud, die etwas andere Cloud-Lösung. Schieb.de schreibt: Es müssen nicht immer die Cloud-Dienste der US-Anbieter sein. Mit pCloud gibt es einen Anbieter aus der Schweiz, der interessante und vor allem sehr flexible Lösungen anbietet. So lassem sich gleichzeitig verschlüsselte und unverschlüsselte Ordner anlegen – was so kein anderer Dienst bietet.
Die Herausforderung ist also, einen Cloud-Dienst zu finden, der möglichst optimale Sicherheit bietet, aber trotzdem komfortabel ist. Die Cloud-Dienste von Apple, Google, Microsoft und Co. sind bekannt. Aber sind sie auch sicher? Mit pCloud gibt es einen Cloud-Anbieter aus der Schweiz, außerhaöb der großen Netzwerke.
Das allein ist ein Vorteil, denn damit sind gespeicherte Daten besser vor dem Zugriff durch Geheimdienste geschützt. Außerdem bietet pCloud optional eine Verschlüsselung für alle gespeicherten Dateien und Dokumente an. So eine Verschlüsselung schließt den Zugriff durch Fremde komplett aus. Selbst die Administratoren des Cloud-Dienstes können nicht darauf zugreifen. Ein Extra, das andere Cloud-Dienste gar nicht bieten – oder nur durch Installation von Zusatz-Software.
pCloud verhält sich wie ein externes Laufwerk. Man kann mit allen normalen Betriebssystem- Bordmitteln Dateioperationen durchführen.
Für Bilder und Videos, die sich auf mobilen Geräten befinden, kann man einen automatischen Upload einstellen. Dann werden alle eingehenden Bilder und Videos (Camera, WhatsApp usw.) automatisch hochgeladen und können dann auf dem mobilen Gerät gelöscht werden.
Dateien im pCloud-Laufwerk müssen nciht auf dem PC vorhanden sein. Dadurch kann man Platz auf dem PC schaffen.
Bis 10 GB ist pCloud kostenlos.
Siehe Vergleich DropBox : pCloud hier
Telegram ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst mit folgenden Merkmalen:
Wenn Telegram einmal auf dem ‚Alltagshandy‘ unter dessen Telefonnummer installiert ist, ist es auf allen weiteren vorhandenen Geräten (PC, Laptop, weitere Handys (Android, Apple), Tablet (Android, Apple) unter der gleichen Telefonnummer verwendbar (WhatsApp kann nur auf einem Handy verwendet werden). Man kann auf dem gerade verfügbaren oder geeigneten Gerät kommunizieren (z. B. größerer Bildschirm, große Tastatur). Die Chats werden auf allen Geräten angezeigt.
Telegram ist nicht im Besitz eines Konzerns, der Daten abgreift (wie Facebook bei WhatsApp und ggf. in Zukunft Werbung einblendet)
Deutsche Regierungsstellen verwenden Telegram (z. B. Corona-Infokanal des Bundesministeriums für Gesundheit, Regierung in Hessen/Corona)
Nachricht von WhatsApp an einen Telegram-Nutzer weiterleiten
Dies ist keine Aufforderung, WhatsApp durch Telegram zu ersetzen. Es ist die Empfehlung, beides parallel zu verwenden und wo immer es geht, Telegram den Vorzug zu geben, um das Datenabgreifen durch Facebook (WhatsApp) zu vermeiden.
Mit WhatsApp kann man Nachrichten, Bilder, Sprachnotizen und Videos senden und empfangen - und das im Gegensatz zu SMS und MMS kostenlos.
Der Empfänger muss auch WhatsApp installiert haben. Da das App auf mehreren Plattformen läuft hat die Nutzerzahl rasant zugenommen.
Alle Funktionen sind im Programm enthalten, es kommen keine extra Kosten für weitere Module hinzu.
Nach der Installation durchsucht WhatsApp die Kontaktliste und übernimmt alle Kontakte, die WhatApps installiert haben.
Fotos und Bilder verbrauchen dank guter Kompression recht wenig Datenvolumen.
WhatsApp komprimiert jedes Foto, welches man verschickt bereits vorab direkt auf dem Gerät. Damit wird ein Bild nicht in Originalgröße übertragen – das wäre angesichts von Bildgrößen von 3 oder 4 MB auch sehr datenintensiv.
Stattdessen wird das Bild ins JPEG-Format umgewandelt und stark komprimiert. Dabei kommt es zu einem geringen Qualitätsverlust, allerdings wiegt das Bild danach auch nur rund 60 bis 90 KB.
Wie man trotzdem Bilder mit allen Daten verschicken kann, wird nachstehend gezeigt.
Mit dem Programm Bitwarden kann man auf allen Plattforem (Windows, Android) recht komfortabel seine Passworte, Kennworte und PINs verwalten. Die gesamte Passwortdatenbank wird verschlüsselt und liegt in der Cloud.
Brave ist ein quelloffener Webbrowser für die Betriebssysteme Windows, macOS und Linux sowie für Android und für Apple iOS. Initiator und Projektleiter ist Brendan Eich. Der Browser auf Chromium-Basis blockiert mit einem Werbeblocker Werbung und Tracker
Google-Maps-Daten (z. B. Meine Orte) und automatische Aufzeichnungen stehen gleichermaßen unter Windows und Android zur Verfügung
Hat man Google-Earth-Daten (.kml, .kmz) in der Cloud liegen, kann man vom Windows-Google-Earth-Programm und von der Androi-App auf die gleichen Daten zugreifen und anzeigen.
Die Anwendung Regenradar gibt es als App für Android.
Man kann die Anwendung auch über folgende Internet-Adresse aufrufen: RegenradarBoxcryptor verschlüsselt Daten in der Cloud. Sowohl von Windows als auch von Android kann man mittels Boxcryptor auf die verschlüsselten Daten zugreifen.
Wer es leid ist, bei Benutzung der Suchmaschine Google
der benutzt die europäische Suchmaschine Qwant.
Nach meinen Beobachtungen liefert Qwant Suchergebenisse genau so schnell und umfangreich wie Google.
Qwant benutze ich auf Windows-PCs und Android-Smartphones und Tablets. Bei Windows-PCs kann man im Browser ein Plug-In installieren, das sicherstellt, daß bei Suchenanfragen immer Qwant verwendet wird. Für Android-Geräte steht eine App und ein Widget zur Verfügung (das Google-Widget kann man leider nicht entfernen)
Die Datenschutzrichtlinie ist hier zu finden.